Anwaltskanzlei Dück Tykwer Epp

Als wir letztes Jahr einen unverschuldeten Autounfall hatten, haben wir uns auf Anraten von Bekannten an Herrn Dück gewandt, um bei der Versicherung der Gegenseite eine Schmerzensgeldforderung geltend zu machen. Das erste Telefonat lief unkompliziert. Er teilte uns mit, dass wir ausschließlich eine Bevollmächtigung an ihn ausfüllen müssten und per Fax an ihn schicken sollten. Er würde sich um das weitere Vorgehen kümmern. Nach monatelangem Warten - unser Unfall ereignete sich Mitte Mai und es war jetzt schon Ende Juli - habe ich mehrmals versucht in der Kanzlei anzurufen, den Herrn Dück jedoch nicht sprechen können. Auch auf die Bitte hin, dass er zurückruft, habe ich keine Antwort erhalten. Seine Assistentin konnte sich nicht an unseren Fall erinnern. Auf E-Mails meines Mannes reagierte er. Jedoch immer mit ausweichenden Antworten. Unser Arzt hätte sich noch nicht gemeldet. Sie hätten noch keine Rückmeldung vom Arzt.Wenn ich jedoch bei unserem Hausarzt anrief, teilte man mir mit, dass es üblich sei, dass sich die Versicherung der Gegenseite mit ihnen in Verbindung setzt, nicht jedoch der Rechtsanwalt. Ende Oktober wendeten wir uns an einen Rechtsanwalt hier vor Ort und er erklärte uns, dass der Herr Dück den kompliziert möglichsten Weg gewählt hatte, um unsere Forderungen geltend zu machen. Der übliche Weg sei der, der mir auch in der Arztpraxis genannt wurde, nämlich dass der Rechtsanwalt die Forderungen der Versicherung mitteilt und diese sich eine Bescheinigung der Verletzungen beim Arzt holt. Wir teilten dem Herrn Dück mit, dass wir unseren Fall jetzt einem anderen Kollegen übergeben. Nachdem unser Anwalt vor Ort den üblichen Weg beschritten hatte, war die Zahlung 1 Woche später - Anfang November- auf unserem Konto. Den Rechtsstreit mit dem Herrn Dück über die Zahlung seiner Leistungen könnte ich hier auch noch einmal aufführen. Wir waren nicht bereit, die geforderten 98€ pro Person für eine schlecht erbrachte Leistung zu bezahlen und riskierten einen Rechtssteit, den wir verloren haben. Schade, denn die Begründung des Gerichtes ist für mich unverständlich. Kurz gesagt: Eine Dienstleistung muss immer bezahlt werden, egal wie schlecht sie ausgeführt wird. Echt schade. Wenn er sich so ins Zeug gelegt hätte, um uns zu unserer Schadensersatzzahlung zu verhelfen, wie er sich darum bemüht hat, sein Geld zu bekommen, dann hätten wir nach einem unverschuldeten Unfall, wesentlich weniger Stress gehabt. Bei einem neuen Rechtsstreit würde ich mich definitiv nicht von ihm vertreten lassen.